Luxusuhren - Submariner No Date - Rolex kaufen

Rolex ist wohl die bekannteste Marke in Luxus-Herrenuhren und ist eine großartige Einführungsuhr für den neu erfolgreichen Mann.
Während Rolex als eine Schweizer Marke bekannt ist, sind viele überrascht zu erfahren, dass das Unternehmen 1905 in England von Hans Wilsdorf und Alfred Davis gegründet wurde. 

Das Unternehmen baute Uhren ursprünglich mit Komponenten, die aus der Schweiz importiert wurden, bevor es 1908 in Rolex umbenannt wurde und 1919 in die Schweiz umzog, um hohe Steuern zu vermeiden.


Das robuste und funktionelle Design des Rolex- Submariners wurde zum Symbol. Mit ihrem neu gestalteten Oyster-Gehäuse, dem markanten Zifferblatt mit großen Leuchtziffern, der drehbaren Cerachrom-Lünette und dem Solid Link Oyster-Armband sind die Submariner der neuesten Generation und Submariner Date dem ursprünglichen Modell von 1953 nachempfunden.

Rolex verwendet Edelstahl Typ 904L. 904L wird hauptsächlich in der Hochtechnologie-, Luft- und Raumfahrtindustrie, sowie auch in der chemischen Industrie eingesetzt, wo eine maximale Korrosionsbeständigkeit erforderlich ist. 904L ist extrem widerstandsfähig und gut polierbar. Es behält seine Schönheit auch in den rauesten Umgebungen.

Das Zifferblatt ist das markante Gesicht einer Rolex-Uhr, die für ihre Identität und Lesbarkeit am wichtigsten ist. Geprägt durch Stundenmarkierungen aus 18 Karat Gold, um ein Anlaufen zu verhindern, wird jeder Rolex-Zifferblatt von Hand entworfen und hergestellt, um die Perfektion zu gewährleisten.

Dieses Modell ist mit dem Kaliber 3130 ausgestattet, einem mechanischen Automatikwerk, das vollständig von Rolex entwickelt und hergestellt wurde. Wie alle Rolex Perpetual-Uhrwerke ist der 3130 ein zertifizierter Schweizer Chronometer, eine Bezeichnung für Präzisionsuhren, die die COSC-Tests bestanden haben. Es ist mit einer Parachrom-Spirale ausgestattet, die eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Stöße und Temperaturschwankungen bietet. 

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Kurze Geschichte über Rolex:

Für Extremsportler und Abenteurer waren die robusten Uhren von Rolex schon immer interessant. 1927 trug die englische Schwimmerin Mercedes Gleitze ber der Durchquerung des Ärmelkanals eine Armbanduhr, die so wasserdicht war wie eine Auster – die revolutionäre Rolex Oyster. Doch nicht nur im Wasser, auch zu Lande und in der Luft sah man die „Auster“ bald immer dort, wo gerade eine neue Höchstleistung erbracht wurde. Der „Speed King“ Sir Malcolm Campbell hatte bei seinen Bluebird-Rekordfahrten stets eine Rolex bei sich, 1933 trugen auch die Piloten der ersten Überfliegung des Mount Everest die Oyster am Arm. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Präzisionsinstrumente mit der Krone auf dem Zifferblatt, die mittlerweile weit mehr konnten, als die Zeit anzuzeigen, bei Tiefseetauchern, Fliegern und Bergsteigern gleichermaßen beliebt.

1953 versammelten sich in einem Hochlager am Fuße des Mount Everest die Teilnehmer der neunten britischen Expedition zur Besteigung des Mount Everest unter Leitung von John Hunt und mit Unterstützung der Royal Geographic Society. Während die erste Seilschaft kurz vor dem Ziel aufgeben musste, erreichten der Neuseeländer Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay am 29. Mai gegen 11.00 Uhr morgens als erste Menschen den Gipfel des höchsten Berges der Welt. Mit dabei in eisiger Höhe: Eine Rolex Oyster Pepetual, die Hillary stets im Blick haben musste, um den richtigen Zeitpunkt für den Abstieg nicht zu verpassen, und die später von Rolex ausführlich analysiert werden sollte. 

Die ganze Welt feierte das geglückte Abenteuer – und auch die Rolex Oyster Pepetual Explorer, die noch im selben Jahr anlässlich der erfolgreichen Besteigung herausgegeben wurde, erlangte Kultstatus. Mit Sir Edmund Hillarys Uhr am Handgelenk konnte sich schließlich auch jeder Anwalt, Banker oder Buchhalter ein wenig wie ein echter Entdecker fühlen. Während Rolex seinen Status als „Armbanduhr aller Abenteurer“ ausbaute und auch mit anderen Modellen wie etwa der ebenfalls 1953 vorgestellten, bis 100 Meter wasserdichten Submariner in unbekannte Tiefen abtauchte, entwickelte sich die Explorer zu einem echten Dauerseller. 1971 wurde die Uhr schließlich neu aufgelegt – die Rolex Oyster Perpetual Explorer II richtete sich mit ihrem markanten, auch in der Dunkelheit gut erkennbaren 24-Stunden-Zeiger vor allem an wagemutige Polar- und Höhlenforscher. Ihr populärster Träger, nachdem die Uhr mit dem orangefarbenen Zeiger heute in Sammlerkreisen benannt wird, war jedoch kein britischer Entdecker, sondern der amerikanische Schauspieler, Rennfahrer und Haudegen Steve McQueen. Die Zeiten hatten sich geändert: Hatte die Welt in den 1950er und 1960er Jahren mit angehaltenem Atem auf die letzten weißen Flecken der Landkarte (und des Mondes) geblickt, hielten seit den 1970er Jahren endgültig die Abenteurer und Eroberer aus Hollywood die Menschheit in ihrem Bann.



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